tag:blogger.com,1999:blog-25889049094864421892024-03-08T09:54:23.619+01:00Bitzfamily - The KidsUnknownnoreply@blogger.comBlogger30125tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-23164559237572452262017-04-09T09:13:00.001+02:002017-04-09T09:13:08.597+02:00Update Ostern 2017Update über die Maße der Kinder:<div>Greta - 146 cm - 36,5 kg</div><div>Clara - 130 cm - 28,5 kg</div><div>Tilli - 111 cm - 17,4 kg</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-75277540154184399082014-11-12T14:13:00.004+01:002014-11-12T14:13:56.555+01:00MinipostHeute morgen gehe ich die Treppe hoch mit Tilli um sie anzuziehen und sage: "Hey Tilli the Milli, komm!" Darauf sie: "Ich bin nicht Tilli the Milli". Auf meine Frage: "Okay, wer bist du denn?" engegnete sie dann: "Milli Pumilli." :-)Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-53621911109349170772014-10-28T09:01:00.001+01:002014-10-28T09:01:34.653+01:00Trauer und ein UpdateAm 12.09.2014 ist mein Vater verstorben. Ich habe diese Nachricht am Samstag Morgen erhalten und den Kindern, nachdem ich zunächst erst einmal Simone informiert hatte, direkt weiter gegeben. Ich hatte mit Reaktionen gerechnet, wurde aber überrascht, dass die Kinder das offenbar als ganz natürlich ohne sichtbare Reaktion abhakten. Klar, der Opa war schon sehr alt bei fast 86 Jahren und die Interaktionen mit den Kindern bei gemeinsamen Besuchen mit meiner Mutter beschränkten sich schon eine Weile mehr oder weniger auf gemeinsames Essen. Für das gemeinsame Spielen war sowieso immer mehr die Oma da. Aber dass gar keine Emotion kam, hat mich schon überrascht. Und emotional sind die Kinder schon, eben aber andere Formen der Emotionalität wie Begeisterung, Freude, Angst oder Wut und Enttäuschung. Trauer ist entweder etwas, das sich später entwickelt, oder aber die Kinder haben es als einen natürlichen Schritt am Ende eines Lebens einfach hingenommen.<br />
Wir hatten zuvor oft als Thema, dass besonders der Opa (und auch die Uroma der anderen Seite) schon sehr alt sind und sich über jedes neue Jahr, jeden Monat freuen, den sie noch erleben können und dass halt irgendwann das Unausweichliche eintreten wird. Vielleicht hatten sie das so verinnerlicht, dass die Tatsache einfach nicht mehr so dramatisch war oder vielleicht war die Bindung einfach auch nicht so stark. Tilli hatte in den Wochen davor den Opa immer mal wieder spontan bekuschelt, als wenn sie was gespürt hat und sie ist auch die einzige, die ihn immer mal wieder spontan heute noch erwähnt. Greta hingegen hat dann doch zumindest noch während der Beerdigung nach eigenem Bekunden Trauer gespürt. Bei ihr kann ich mir auch vorstellen, dass sie das schon bewusst unterdrückt und einfach nicht zugelassen hat. Zu dem Thema gibt es sicher ganze Abhandlungen, wie Kinder mit Trauer umgehen und ich will jetzt hier auch keine großen Analysen tätigen. Von daher soll das hier nur der Dokumentation dienen. Und als Erwachsener hat man ja eh auch kein Patentrezept. Also, was hilft's?<br />
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Kleines Update: Greta misst mittlerweile 131 cm, Clara 113 und Tilli 93. Damit hat Tilli aktuell deutlich den größten Sprung gemacht. Ihre großen Füße lassen auch darauf schließen, dass sie plant, die anderen irgendwann mal zu überholen. Ich muss mal recherchieren, wie groß die beiden anderen zum Vergleichszeitpunkt waren. Schlaftechnisch sind die beiden Kleinen immer noch unruhig und kommen eigentlich jede Nacht früher oder später ins elterliche Schlafzimmer. Entwicklungstechnisch macht Clara Fortschritte von Kleinkind zum Kind in der Form, dass sie schon weit ausgeglichener ist als noch vor Monaten. Sie kann trotzdem den Löwen raushängen, das ist klar, und sie ist eh sehr emotional, aber Fortschritte sind unverkennbar. Tilli macht vor allem bewegungstechnische und sprachliche Fortschritte neben dem Wachstum und der äußerlichen Veränderung. Letzteres ist mir gerade heute aufgefallen beim Austausch des Titelbildes.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-85465404189232962572014-09-24T13:47:00.001+02:002014-09-24T13:47:04.972+02:00Tilli fährt RadSeit dem 3. September kann Tilli offiziell Rad fahren. Zur Chronologie: Wir hatten einige Wochen zuvor ein kleines Rad mit Stützrädern gekauft (denn selbst das BMW Rad von Clara war Tilli noch zu groß), das Tilli begeistert angenommen hatte. Zuvor hatte sie schon perfekt drauf, auf dem Laufrad das Gleichgewicht zu halten. Durch das Rädchen wollten wir ihr also noch das Prinzip Pedalantrieb nahebringen, was auch tatsächlich schnell gelang. Simone meinte dann zu mir, ich sollte doch jetzt einfach die Stützräder abmontieren und sie mal probieren lassen. Da habe ich genau das auch getan, Tilli allerdings bei den ersten Fahrversuchen noch mit einer Kordel um die Brust nach oben gesichert. Der Effekt war, dass sie sich in die Kordel reinhing und irgendwie nichts mehr ging. Irgendwann verlor sie dann auch die Lust, es weiter zu probieren. An folgenden Tag hat Simone sie dann einfach ohne Sicherung aufs Rad gesetzt, sie kurz angeschoben und dann sich selbst überlassen und siehe da, es klappte sofort. Verrückt. Also nach genau 2 Jahren und 6,5 Monaten fährt Tilli Rad. Damit hat sie Claras Rekord von 2,98 Jahren nochmals getoppt. Echt cool die Kleine!<div>
Witzige Episode auch, dass Oma Uschi von einer befreundeten Kindergartenmutter darauf angesprochen wurde, dass Clara erzählen würde, Tilli könne Rad fahren und sie der Meinung war, dass Clara sicher ein Laufrad meinte. Meine Mutter entgegnete, dass es nicht Laufrad-, sondern normales Radfahren wäre. Daraufhin meinte die Mutter abermals, dass es doch wohl nur Laufrad sein könne. Erst eine echte Demonstration durch Tilli überzeugte sie dann endlich.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-87141521442991486832014-05-06T10:28:00.001+02:002014-05-06T10:28:29.727+02:00Nachts bei der BitzfamilyDie letzte Nacht war wieder einmal ein Beispiel an Innovation. Einschlafen ging soweit ganz gut und jeder in seinem Bett, was derzeit nicht immer so ist. Letztens zum Beispiel starteten wir schon zu fünft im Schlafzimmer in die Nacht, Clara im Beistellbett, Greta im Babybett und Tilli in der Ritze. Das ist soweit auch mal okay, wenn nicht alle dazu auch noch am Rad drehen.<br />
Damit wären wir beim Thema von heute Nacht. Tilli schrie irgendwann, was ja gelegentlich vokommt. Simone machte sich dann auf ins Nebenzimmer um sie zu beruhigen. Das war aber leider nur leidlich möglich. Zwischendurch gelangte das Geschrei in die Größenordnung Düsenjäger und drüber. Ich ging dann irgendwann auch mal schauen, ob ich behilflich sein kann. Mein Vorschlag, sie zu uns zu holen, schien Tilli auch nicht zu gefallen und auch Simone war nicht überzeugt genug. Also legte ich mich wieder hin.<br />
Minuten des Geschreis später machte ich mich nochmals auf uns löste Simone erst mal ab. Einen Kniff, der schon mal funktioniert hatte, versuchte ich dann. Ich nahm Tilli auf den Arm, ging zum Badfenster und wir schauten gemeinsam in die dunkle Nacht und die dunklen Häuser und auf die verlassene Straße. Die Realität der Ruhe beruhigte sie dann auch und sie wollte zumindest nicht mehr direkt aufstehen und nach unten gehen, was sie vorher zwischendurch durchaus auch schon mal geschrien hatte. Zurück im Bett bei ihr machte es dann auch den Eindruck, dass sie zur Ruhe gekommen war. Irgendwann aber ging es wieder los, dass der Schlafsack "verdreht" war (lag völlig glatt), dass sie meine Hand zum Streicheln im 3-Sekunden-Takt hin und her dirigierte, weil es ihr nicht passte und schon wieder Geschrei aufkam. Da platzte mir der Kragen. Ich hab sie dann recht unsanft unter weiterem Geschrei aus dem Schlafsack geholt und vor ihr Bett auf die Beine gestellt, ihr gesagt, dass sie aufstehen und runter gehen soll, sie uns jetzt aber alle in Ruhe lassen soll, weil wir alle schlafen wollen. Daraufhin hab ich sie dort stehe gelassen und bin in mein Bett. Unter wildestem Geschrei ist sie dann zum Treppenabsatz, was dazu führte, dass Clara 10 Sekunden später zu uns ins Schlafzimmer wechselte. In ihr Gebrüll sagte ich ihr dann nochmals, dass sie runter gehen soll oder Ruhe geben und schlafen kommen. Daraufhin gab es noch 30 Sekunden Maximalgebrüll und plötzlich Ruhe. Nach 15 Sekunden Ruhe kam nur noch: "Mama?", "Komm" und sie stieg wortlos zu Mama ins Bett und war in einer Minute eingeschlafen. Der Rest der Nacht war ruhig.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-83121031143919940512014-03-26T16:48:00.001+01:002014-03-26T16:48:04.567+01:00Aus Zreba wird ZebraSo erst einmal das übliche Datenupdate für die Statistik: Greta 127,5 cm (+0,5) und 25,1 kg (+0,9), Clara 110,5 (+1,5) bei 19 (+0,5), Tilli 87,5 (+2,5) bei 11,9 (+0,6).<br />
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Bei Greta ist die Wachstumsmotivation weg, seitdem sie weiß, dass sie nun bei Disney World alles machen darf außer alleine mit den lahmen Gokarts fahren. 48 inch war da die letzte große Hürde, die hat sie übersprungen. Bei Clara sollte es für die 44 inch (111,8 cm) noch reichen, was ihr z.B. die Expedition Everest ermöglicht. Tilli knapst an den nötigen 35 inches für den Barnstormer, die kleine Kinderachterbahn, aber die umgerechneten 88,9 cm sollte auch sie bis zu den Ferien packen.<br />
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Am 16.3. hat Tilli das erst Mal in ihr Töpfchen gemacht, aber wir haben das noch nicht wirklich intensiviert oder forciert, sodass es wohl noch bis zum Sommer dauern wird, bis wir langsam von den Windeln wegkommen. Tilli ist verrückt nach Zebras, was bei ihr ganz lange Zrebas waren und was sich gerade leider ändert, aber da ist die Entwicklung nicht aufzuhalten. Lustige (noch) Episode bei der Tagesmutter war, als sie das gleichaltrige mit betreute Mädchen einmal, als diese nicht so gut drauf war, fragte: "Xx, was guckst du denn so blöd?" - Also ich hoffe, das hat sie nicht von mir...<br />
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Die Inhouse-Umzüge sind jetzt auch erledigt. Seit Sabrina ausgezogen ist, ist Greta unter das Dach gezogen und Tilli in Gretas Zimmer. Seit einigen Woche schläft Tilli dann auch ganz alleine dort und das in der Regel durch und sogar selbständig ein. Clara hingegen braucht die Nähe immer noch bis sie eingeschlafen ist und sie kommt auch noch häufig nachts zu uns ins Schlafzimmer. Wir haben dort ein größeres Bett aufgestellt, damit auch die Eltern ihre nötige Nachtruhe bekommen. Das soll aber sicher so keine Lösung für die Ewigkeit sein.<br />
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Nachdem Nintendos und Pads schon eine Weile von den beiden großen intensiv bespielt wurden, gab es zu Gretas achtem Geburtstag nun Disney Infinity für die vorhandene Playstation 3. Papa muss die jetzt also gelegentlich teilen. Naturgemäß tut sich Greta noch schwer mit dem Controller, aber ich glaube, das wird sich nicht lange hinziehen. Das System ist wirklich schön umgesetzt und bietet viel Abwechslung, allerdings auch viele Verdienstmöglichkeiten für Disney. Man muss da schon aufpassen, das nicht ausarten zu lassen. Da fällt mir ein, ich muss noch schnell sehen, wo die ebay-Auktion für den Sorcerer Mickey steht. ;-)Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-17637057687215000712013-12-22T13:27:00.001+01:002013-12-22T13:27:16.442+01:00Dezember 22 - 2013 - DatenupdateZu so richtig viel an Infos komme ich gerade nicht, aber es soll zumindestens festgehalten sein, wie sich die Kinder körperlich entwickeln.<br />
Greta misst jetzt 127 cm bei 24,2 kg. Clara ist 109 cm bei 18,5 kg. Tilli steht bei 85 cm und 11,3 kg.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-46727347396907663332013-10-26T10:31:00.001+02:002013-10-26T10:31:10.831+02:00Oktober 13 - DatenupdateHab ich doch glatt ewig vergessen zu posten. Ich hatte mir immer mal auf einem Zettel aktuelle Daten der Kinder notiert, leider aber wohl nie übertragen. Hier sind sie jetzt mal tagesaktuell. Greta misst 124 cm, Clara 106 cm und Matilda 84 cm.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-52753199048682819392013-09-11T09:45:00.001+02:002013-09-11T11:24:25.942+02:00September 11Zufällig heute - habe vorgestern 'Remember me' gesehen und bis zur letzten Szene gar nicht auf dem Plan gehabt, dass der Film was mit dem Datum zu tun hat. - Vor 12 Jahren saß ich bei E-Plus im Büro als Simone mich anrief und von einem Sportflugzeug berichtete, das in einen der World Trade Center Türme geflogen sei. Der Rest samt stundenlangem Peter Klöppel ist Geschichte. Kinder und selbst die Hochzeit waren damals nur ein Gedanke in der Ferne. Die Welt hat sich weiter gedreht und unsere älteste ist heute schon in der zweiten Klasse und entwickelt sich wirklich toll. Neben schulischem Erfolg geht sie mit großem Eifer ihren Interessen Reiten und Tennis nach. Beides wurde in den abgelaufenen Sommerferien mit je einer einwöchigen Freizeit dann auch entsprechend gewürdigt. Nebenbei ist sie verrückt nach aktueller Musik, trällert einigermaßen passend auch in Englisch die halbe Top100 mit. Nach einer Knötter- und Rebellionsphase ist sie heute in der Regel sehr ausgeglichen und auch eine sehr gute große Schwester. Schwierig wird es eigentlich immer nur bei zu wenig Schlaf. Zum Thema: seit Monaten wollte sie nicht mehr im Elternbett einschlafen und mittlerweile ist sie auch bereit, wenn Sabrina bald studiert und daher auszieht, unter das Dach zu ziehen, um Platz für ein Tilli Kinderzimmer zu machen. Na ja, genau genommen soll Clara in Gretas Zimmer ziehen und Tilli in Claras. Mal sehen, wie es am Ende kommt. Jedenfalls zeigt das Ganze schon die gewachsene Unabhängigkeit. Ich würde einfach sagen, seit Mitte des zweiten Schulhalbjahres ist Greta auch in ihrem eigenen Verständnis ein Schulkind. Im Urlaub im Schwarzwald hat sie sich mit einem deutlich älteren Jungen sehr gut verstanden. Da hatte ich dann schon mal einen Ausblick, was mir da in Zukunft so alles blühen könnte, wobei das noch völlig undramatisch war. Na ja und vielleicht bleiben uns ja doch noch ein paar Jahre. Momentan jedenfalls ist Papa noch der einzig vorstellbare Mann in ihrem Leben. ;-) Ach - und noch ein Detail - Greta quasselt für ihr Leben gern. Macht man mit ihr beispielsweise eine Fahrradtour, dann kann es durchaus sein, dass sie die gesamte Fahrt über an einer Tour nur redet wie ein Wasserfall, fragt man allerdings wie der Tag in der Schule war, kommt ein beredtes 'Gut'. Aber waren wir anders? Woher soll man als Kind auch wissen, dass eine Gesangsvorführung zur Einschulung der neuen I-Dötzchen erwähnenswert gewesen wäre? ;-)<br />
Clara hat die Knötterrolle von Greta so ein bisschen übernommen. Sie hat durchaus einen Hang zur Drama Queen. Das mag auch an der Konstellation liegen, nicht alles so zu können wie die große Schwester und auf der dutzig-dutzi Niedlich-Skala natürlich von der kleinen Schwester überholt worden zu sein - das Manko der mittleren Geschwister halt ganz klassisch. Clara ist niemandem gegenüber scheu und kann sich erstens großartig ausdrücken und hat zweitens echtes Einfühlungsvermögen. Außerdem hat sie einen Geruchssinn, der durchaus als bemerkenswert gelten darf, denn sie vergleicht Gerüche absolut treffsicher mit abgespeicherten Erfahrungswerten. Sie unterscheidet sich vor allem in einem sehr deutlich von Greta, denn sie sagt nicht die Wahrheit, wenn sie meint, es würde ihr nützen und verstößt auch bewusst gegen klare Ansagen der Eltern. Mal als Beispiel Süßigkeiten: Wo Greta tarurig und wütend darüber wurde, keine Süßigkeiten mehr haben zu dürfen, sich aber tatsächlich an das Verbot gehalten hat, nimmt sich Clara einfach doch irgendwann was und behauptet dann, der jeweils andere Elternteil hätte das erlaubt. Ich weiß beim besten Willen nicht, ob sie dieses Verhaltensmuster irgendwo aufgeschnappt oder selbst entwickelt hat. Noch ist das nicht so dramatisch, aber ich bin mal gespannt, wie sich das in Zukunft bei ernsteren Themen darstellen wird. Tolpatschig ist sie auch noch immer. Fast jeden Tag gibt es irgendeinen kleinen Unfall mit ihrer Beteiligung. Und sie hat einen echten Hang zu Marotten. Eine Zeit lang hat sie z.B. immer völlig unmotiviert Grunzgeräusche beim Essen gemacht und konnte trotz hundertfacher Ansage damit nicht aufhören. Von heute auf morgen war das dann aber plötzlich wieder weg. Gib ihr Bubblewrap und sie drückt dir alle Luftblasen aus, wenn du es ihr nicht wegnimmst. Außerdem kann sie sich total schlecht von Dingen trennen. Egal um was es geht (hier als Beispiel ihre ausgenudelte - und Clara nudelt Zahnbürsten wirklich - letzte Zahnbürste). Die in den Müll zu werfen hatte was von einer emotional ergreifenden Beerdigung. Clara kommt des öfteren nachts ins Elternschlafzimmer, aber im Gegensatz zu Greta, die leise eintritt und kurz leise fragt, ob sie sich zu uns in Bett legen darf (wie gesagt hat sie das zuletzt eigentlich eh nicht mehr getan), stapft Clara einfach ins Zimmer, haut vorher die Türe zu und wirft sich kommentarlos zwischen uns. Immerhin nehmen die nächtlichen Tritte gerade langsam ab, sodass ich auch mal gelegentlich noch in den Schlaf finde mit ihr neben mir.<br />
So - meine Güte ist das letzte Posting ewig her. Matilda kann sitzen und seit dem 27.04. auch laufen (Das Video dazu ist auf unserem Youtube Kanal oben verlinkt). Dazu kann Tilli sprachlich durchaus mit ihren Schwestern mithalten. Ich würde sie zwischen Greta und Clara setzen, wobei ja auch Clara sprachlich weit vorne dabei war und ist. Sie bildet schon gelegentlich drei-Wort-Sätze und weist Dinge Leuten zu - Gretas Kakaun z.B. Schön sind, wie es auch bei den anderen war, ihre Wortkreationen wie Bottoast für Toastbrot z.B. Eigentlich seltsam, da sie wirklich viele Dinge schon absolut perfekt spricht. Im Klettern setzt sie gefühlt noch einen drauf im Vergleich zu ihren Schwestern, was vielleicht aber auch am Entspannungsgrad der Eltern mit Kind drei liegt. Da wo andere Eltern auf dem Spielplatz einem Dreijährigen noch helfen hoch zu kommen, gucken wir nur zu, wie Tilli das alleine managt. Unabhängigkeitsdrang hat sie sehr ausgeprägt. Wir mussten für sie zwei Jägerzäune am Haus installieren, damit sie nicht einfach wegrennt. Irgendwann saß ich auf der Terrasse und Tilli schob geräuschvoll ihren Puppenwagen durch die Gegend ums Haus. Irgendwann wurde es leiser und ich dachte, sie ist einfach an der Seite des Hauses, doch dann wurde es wieder etwas lauter, kam aber aus der falschen Richtung von jenseits des Gartens. Ein Blick über den Zaun bestätigte, dass sie auf dem Weg zum Spielplatz war. Da muss man bei ihr tatsächlich jederzeit echt aufpassen. Ihre Meinung kann sie durchaus auch schon sehr gut ausdrücken. Interessant auch, dass sie gelegentlich abends von sich aus nachfragt, ins Bett gebracht zu werden. Natürlich gibt es aber auch durchaus mal Widerstand, wenn ich sie bringen will. Ansonsten liebt sie ihr gelbes Mototad mit den 20 cm breiten Reifen und Simones Kuschelschaf Kasimir, von Tilli Kajau genannt. Seit dieser Woche geht sie zudem zu einer Tagesmutter in unserer Nähe, was noch schlecht bewertbar ist. Damit haben wir ja auch keine Erfahrungen, da für Greta die Großeltern einsprangen und Simone bei Clara vollständig zuhause geblieben ist. Da muss ich dann demnächst mal berichten, vor allem auch davon, wie es dann wieder mit zwei berufstätigen Eltern im täglichen Familien-Koordinationswahnsinn ausschaut.<br />
Bis dahin wünsche ich friedliche Tage.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-12804971965244257702013-01-28T12:32:00.001+01:002013-01-28T13:31:53.843+01:00Update Januar 2013Tilli will nicht sitzen. Freiwillig sowieso nicht, aber irgendwie windet sie sich auch sofort aus der Position, wenn sie mal von uns hingesetzt wird. Vielleicht hängt das mit der Hüftentwicklung zusammen. Jetzt hat sie erst mal ein paar Physiotherapieeinheiten verschrieben bekommen. Mal sehen, wie sich das jetzt entwickelt. Sprechen funktioniert bei ihr schon ganz gut - noch sind die erkennbaren Worte rar, aber z.B. Clara hört sich fast perfekt an. Liegt vielleicht daran, dass der Name ihrer größeren Schwester das am häufigsten benutzte Wort bei uns im Haus ist - warum wohl... (Anm. Clara konnte auch als erstes Greta)<br />
Simone hat ein paar früh blühende Blumen gekauft und auf der Fensterbank nebeneinander aufgestellt. Clara sieht das irgendwann und fragt Simone: "Mama, ist das ein Versuch?"<br />
Letztens war ich bowlen zum Zeitpunkt, zu dem die Kinder abends noch Yakari gucken dürfen. Normalerweise kuschelt sich Clara dann immer ganz eng an mich. An diesem Tag war ich halt nicht da, da meinte Clara wohl zu Simone ganz aufgelöst: "Mama, ich brauch den Papa JETZT zum Kuscheln."<br />
Mitten in der Nacht ruft Clara nach mir. Ich gehe rüber und lege mich zu ihr ins Bett. Nach etwa 20 Minuten ist sie immer noch nicht eingeschlafen und ich versuche es mit einem Trick, der sonst schon recht gut funktioniert, dass sie dann doch einschläft, und sage ihr, dass ich nur mal kurz austreten muss. Ich bin noch nicht mal im Bad angekommen, da höre ich aus Claras Zimmer "Maaaaamaaaaaaa!" (und natürlich erreicht sie was sie will und Simone verbringt die nächste halbe Stunde bei ihr).<br />
Bei einem weiteren erfolglosen Versuch, Sie nachts wieder in den Schlaf zu bringen, endet es so, dass ich sie mit ins große Bett nehme. Aber auch dort schläft und schläft sie nicht ein. Mitten in der Nacht fragte sie dann aus heiterem Himmel in die todmüde Runde, was sie immer zu Schloss Beck gesagt hat, als sie noch kleiner war. Simone antwortete ihr "less bock", woraufhin sie in zig Versuchen "Schloss Beck" nicht mehr hinbekam...das alles nachts um drei. Oh Mann.<br />
Greta hat nach langem und viel Rumgehampel wieder mal einen Zahn verloren, an einer unauffälligen Stelle unten außen einen Schneidezahn. Irgendwie traut sie sich nicht, einfach mal rustikal hin und her zu wackeln. Herausgefallen ist er beim abendlichen Zähneputzen. Stichwort Greta - sie scheint sich langsam zu einer ganz passablen Reiterin zu entwickeln. Den Umgang mit den Tieren scheint sie laut reiterhof schon ganz gut drauf zu haben. Mal sehen, wo das noch hinführt.<br />
Aktuell: Clara ist seit Wochen absolut trocken und geht endlich auch nicht mehr auf's Töpchen, sondern auf die Toilette - es geht voran - one left to go.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-41831980698415873972012-12-26T11:34:00.001+01:002012-12-26T11:42:56.740+01:00Keine Sorgen an WeihnachtenNach zwei wirklich harmonischen Weihnachtstagen mit den Kindern (na ja bis auf eine kleine Schwächephase von Clara) im Kreise der Familie bringe ich Clara am ersten Feiertag ins Bett. Eins der Geschenke vom Christkind, einen <a href="http://www.schmidtspiele-shop.de/pluesch/sorgenfresser" target="_blank">Sorgenfresser</a>, sehe ich vor ihrem Bett liegen und nehme ihn mit rauf in das Hochbett. Als Clara ihn sieht wird sie richtig wütend. "Der soll nicht in meinem Bett sein" schreit sie mich fast an. Stutzig nehme ich ihn und frage lieber noch mal kurz, was mit ihm sei, darauf bekomme ich als Antwort "Ich hab keine Sorgen".<br />
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Frohes Fest.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-30021542960836175272012-11-16T09:59:00.000+01:002012-11-23T18:16:51.890+01:00Es wird...Es wird. Keine Frage. Es dauert halt. Bei allen dreien.<br />
Aber hier erst mal das zahlenmäßige Update: Greta hat aktuell 1,19 m bei 21 Kilo, Clara ist genau einen Meter groß bei knapp 17 Kilo und Tilli liegt so knapp unter 70 cm bei 7,5 Kilo.<br />
Die Phase gerade beinhaltet sicher die größten Veränderungen bislang. Zuerst mussten sich zwei Kinder an das dritte gewöhnen, dann ein Kind neu an die Schule und eines neu an den Kindergarten und parallel dazu machen die Veränderung auch noch die Eltern mit - und alle haben dabei so ihre Problemchen gehabt und haben sie sicher auch noch nicht alle abschließend verarbeitet. Bei dem ganzen Gewirr ist bei Clara eindeutig die Aufmerksamkeit auf's Trockenlegen zu kurz gekommen, sodass sie jetzt erst mit deutlich 3 Jahren so einigermaßen als trocken gelten darf. So langsam kommen wir auch in Grenzbereiche bezüglich der Windelgröße, die sie momentan noch nachts anbehält. Clara hat erheblich länger als Greta damals benötigt, um sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass sie nun Regeltermine im Kindergarten hat. Anfangs waren wir begeistert, wie entspannt sie sich morgens in den baubedingt vom ländlichen Fischeln in den Brennpunkt Cracau ausgelagerten Kindergarten bringen ließ (zum Glück merkt man im Kindergarten selbst nichts von der Lage). Irgendwann dämmerte ihr dann aber wohl, dass das nicht nur ein paar Tage zum lustigen Schnuppern sein werden, sondern das jetzt immer so weiter geht. Von da an gab es viele, viele Tränen schon beginnend abends mit der Nachfrage, ob sie morgen wieder da hin muss, über das Aufstehen bis hin zum Abliefern und Weggehen. Die Nächte waren parallel auch ein Desaster mit mehrfachem Wachwerden mit Geschrei und genervten Eltern. Irgendwann im Oktober wurde es aber immer besser und heute im November läuft es wie geschnitten Brot. Sie nimmt gar nicht mehr wahr, wenn die Mama geht, so ist sie mittlerweile angekommen.<br />
Clara darf Tilli nicht tragen - einerseits, weil da alles mögliche passieren kann, andererseits, weil das Gewicht alleine schon nicht gut für ihr Skelett ist und drittens, weil Tilli sonst nie in die Lage kommen kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Natürlich vergisst Clara die Ansage andauernd wieder und wird immer wieder ertappt, wie sie Tilli doch von A nach B trägt. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft sie deswegen schon Auszeiten bekam. Lustig war auch, als ich es versucht habe, sie den Satz "Ich darf die Tilli nicht tragen" nach so einem Vergesser immer drei mal selbst sagen zu lassen und sie irgendwann, wenn sie wieder ertappt wurde, automatisch wie aus der Pistole genau drei mal diesen Satz freiwillig sprach. Ob das jetzt genau genützt hat, weiß ich nicht, jedenfalls ist es aber seitdem besser geworden. Übrigens ist Clara mittlerweile eine echte und leidenschaftliche Puzzle-Spezialistin. Puzzeln geht bei ihr immer und das geht auch prima zusammen mit der großen Schwester.<br />
Stichwort große Schwester - Greta und die Schule sind noch keine echten Freunde, auch wenn es langsam besser wird. Hausaufgaben waren anfangs für sie wie ein Pfeil im Kopf, vor allem die Schönschreibübungen, allerdings vermute ich auch, dass sich Simones Laune zu solchen Disziplinübungen auf Greta abgefärbt hat. Mittlerweile macht sie die Aufgaben jedenfalls konsequent und rechtzeitig und man sieht auch eine Entwicklung im Schriftbild. Lesen dauert zwar noch, aber in der Regel bekommt sie es hin. Und in den letzten Tagen nehme ich auch immer öfter wahr, dass sie einfach mal irgendwas zu lesen versucht, was so in der Gegend geschrieben steht. Sie geht jeden Morgen allein aus dem Haus in Richtung Spielplatz, wo sich die Kinder der Gegend sammeln, um dann zur Schule zu marschieren. Oh Mann, ich werd alt.<br />
Tilli krabbelt seit dem 18. September fröhlich durch die Bude, seit dem 17. Oktober richtet sie sich auch auf und diese Woche schaffte sie, die ersten Treppenstufen zu erklettern. Das heißt dann wohl auch, es muss mindestens noch ein Treppengitter her.Essen gibt es für sie über Tag mittlerweile mehrfach aus dem Gläschen oder angerührt und so was wie Kekse, Brötchen oder Pommes stopft sie sich auch schon mit Begeisterung rein. Einschlafen klappt beständig gut, durchzuschlafen eher nicht. Allerdings ist das möglicherweise auch wie bei Clara schon eher die bequeme Variante. Tilli ist übrigens verhaltensmäßig eher bei Clara als bei Greta, denn sie hat einen sehr empfindlichen Schlaf.<br />
Übrigens, ein schönes Hilfsmittel als Erziehungsunterstützung ist das hier:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.webidu.de/pix/smileyrennen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="134" src="http://www.webidu.de/pix/smileyrennen.jpg" width="320" /></a></div>Ist eine hübsche Wandtafel aus Holz. Man bekommt Smileys dazu, die auf einer Seite gelb und auf der anderen rot sind. Dann kann man zu allen möglichen Zwecken ein Rennen machen und nach eigenen Regeln belohnen oder mit negativen Konsequenzen belegen. Ist echt gut und funktioniert auch. Kann man hier bestellen -> <a href= "www.pa-jo.com">klick</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-39615953992809202742012-08-17T11:27:00.001+02:002012-11-16T08:55:44.732+01:00Summer of '12Es wird mal wieder Zeit für ein Update.<br />
Wir waren im Urlaub bei Disney und sind wieder recht lange geflogen und rund um die Flüge auch noch eine Weile Auto gefahren. Auch in der Besetzung mit drei Kindern waren beide Reisewege absolut geschmeidig. Nur Clara war im Landeanflug des Rückfluges mitten aus dem Schlaf gerissen etwas neben der Spur. Ansonsten hat die neue Air Berlin Entertainment Plattform plus der mitgebrachten eigenen Unterhaltung die beiden größeren sehr gut versorgt, während die Kleine eh recht anspruchlos daher kam. Grundsätzlich können wir weiterhin nichts gegen Langstreckenflüge mit kleinen Kindern sagen. Gut vorbereitet ist das alles gut machbar und nicht schlimmer als eine Autofahrt nach Österreich z.B.<br />
Der Urlaub war gewohnt toll und erholsam, vielleicht auch, weil wir die Wochen an einem Ort geblieben sind. Clara durfte auf die Goofy Achterbahn, was sie sichtlich genoss und wovon sie auch nach Wochen immer noch gerne berichtet. Greta hatte erst ein wenig Muffensausen, die Expedition Everest Achterbahn zu fahren, nicht zuletzt auch, weil Simone in ihrer Gegenwart zunächst echte Angst äußerte. Nach langem Bearbeiten traute sie sich schließlich doch noch und wollte ab da bei jeder Gelegenheit wieder auf die sehr intensive Fahrt. Von Space Mountain haben wir (Simone und ich) dann gemeinsam abgesehen, obwohl sie groß genug gewesen wäre, weil wir beide die Bahn als zu rappelig und noch zu schlecht gesichert für ihre Größe eingeschätzt haben. Auch die harte Mission Space Variante haben wir wegen der extremen Beschleunigungssequenzen lieber nicht besucht. Das wird dann beim hoffentlich irgendwann stattfindenden nächsten Mal mit einer größeren Greta nachgeholt. Toll war auch, wie beide Großen immer mehr Interesse an der englischen Sprache gezeigt haben. Clara hat irgendwie so Scannerohren, die aus jedem Lied im Radio mittlerweile ihr bekannte englische Fetzen extrahieren. Claras Lieblingsphrase "Dreams come true" muss man als Zuschauer einer Show im Magic Kingdom rufen, damit sich alles zum Guten wendet. Clara hat das durchaus auch an anderen Stellen im Urlaub aus voller Kehle angebracht, wenn sie meinte, das könnte helfen, wie z.B. im Nemo Musical im Animal Kingdom.<br />
Zurück zuhause geht es mit großen Schritten in die Zukunft. Clara geht jetzt seit einigen Tagen in den Kindergarten und Greta ab nächster Woche in die Schule. Tilly isst jetzt mittags aus dem Gläschen, robbt schon so ansatzweise vorwärts und dreht sich volle 360 Grad problemlos auf der Stelle. So ein Mam-mam-mam kommt schon von ihr, von dem man meinen könnte, es soll so was wie Mama heißen. Clara hat diese Woche als Vorgriff auf den Geburtstag ein ziemlich cooles neues Fahrrad von BMW bekommen. Ulkigerweise bieten die namhaften und bekannten Fahrradhersteller die Größe 14 Zoll nicht an, was für Anfang Drei-jährige eine perfekte Größe darstellt. So fiel die Wahl auf das bayrische Autobauer-Modell. Und da Clara ganz anders tickt als Greta, war auch das in Krefeld vorrätige orange-schwarze Modell für sie als Mädchen trotzdem perfekt. Auch die Art und Weise wie Clara fährt unterstreicht ihre Unterschiede zu Greta. Sie ist absolut Amok-mäßig unterwegs und scheint keine Angst zu kennen, was bei allem Jubel über ihre begeisternde Art für die Fahrerei auf der Straße schon eine Herausforderung darstellt. Mal sehen, wie wir sie eingefangen bekommen, dass sie auch lernt, den Verkehr zu beachten.<br />
Zum Schluss noch etwas Rühriges. Clara beschäftigt sich zeitweise intensiv mit dem Tod, was wir sehr erstaunlich finden. Einmal fragte sie Mama im Bett aus, wer alles traurig wäre, wenn sie tot wäre. Das ist schon irgendwie skurril, über so etwas mit einer Zweijährigen zu sprechen. Dann aber fragte sie auch, wann man denn sterben müsste. Auf die Antwort, dass das noch ewig lange dauern würde und man ganz, ganz alt sein müsste, kam nur die Frage: Sind Oma und Opa schon ganz, ganz alt?Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-42578705875836033062012-06-14T14:25:00.000+02:002012-06-14T14:25:11.321+02:00Greta the catGestern war Simone abends kurz mit einer Mutter aus der Nachbarschaft auf einer KiTa Veranstaltung. Währenddessen waren die beiden Söhne kurz bei uns geparkt. Als Simone zurück kam, kam der Große der beiden alleine die Treppe runter. Simone fragte kurz, wo Greta sei. Die Antwort war, die schminkt sich als Katze...okay...Jungsinfo...nix dabei gedacht...<br />
Minuten später fragte Simone sich dann, womit Greta denn schminken würde. Die Antwort: Mit einem Stift. Die schon nervösere Gegenfrage: Mit was für einem Stift. Antwort: Na mit nem Filzstift. Das Ergebnis kann man in Simones facebook-Auftritt sehen (<a href="http://a7.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/543255_401118746607186_504753316_n.jpg" target="_blank">Bild klick hier</a>). Sieht eigentlich ganz nett aus, wenn man mal davon absieht, dass es echt mies zu entfernen war. Viel Wasser, viel Shampoo, viel Öl und laaaaange schrubben und Greta war wieder die alte. Und? Wieder was gelernt. :-)Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-31757568354326769822012-06-04T10:52:00.000+02:002012-06-04T10:52:52.041+02:00Juni 2012Es geht flott weiter. Clara liegt jetzt bei 98 cm und gewinnt im Moment jeden Monat 2 cm und Greta misst jetzt 1.17 m bei einem aktuellen Gewinn von etwa 1cm pro Monat. Matildas U4 ergab 62 cm und glatte 6 kg. Sie richtet sich schon ein wenig auf und der Kopf bleibt in Bauchlage schon recht lange oben, um den Überblick zu behalten.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-1203329074784512762012-06-01T11:07:00.000+02:002012-06-01T11:07:43.257+02:00EntwicklungenSeit gestern kann sich Matilda offiziell von der Rückenlage in die Bauchlage drehen. Zuvor hatte sie schon irgendwie Seitwärtsbewegungen im Bett vollzogen, aber gestern hat sie bei Uroma Ria definitiv zwei mal vor Zeugen den Dreh bewiesen. Damit dürfte sie mit ein bisschen über drei Monaten im Trend der beiden anderen liegen. Das ist für uns schon ein wenig überraschend, da sie ja wegen der Hüftunreife weiterhin eine Spreizhose tragen muss. Und die Größe, die sie da im Moment hat, spreizt wirklich so, dass sie die Beine wie ein Frosch hält. Das sieht eigentlich dieser Dreh-Entwicklung nicht unbedingt förderlich aus. Parallel zeigt sie auch Ansätze eines richtigen Lachens. Ihr kommt zu dem Grinsen schon mal ein deutliches Glucksen raus. Außerdem kann man schon ein wenig mit ihr kommunizieren, denn sie fühlt sich durchaus animiert, Geräusche von sich zu geben, wenn man sie anschaut und ihre nachmacht. Ansonsten hat sich die Schreiphase an den Abenden deutlich entspannt und außerdem spielt sie mittlerweile ausdauernd mit allem, was über ihrem Liegeplatz so rumbaumelt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-68114631643653554352012-05-23T09:50:00.004+02:002012-05-23T09:50:43.389+02:00Das machen Kinder schon malClara ist echt ne Granate...<br />
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Gestern waren wir bei Burger King. Dort stand eine Türe im Zaun des Außenbereichs zum Parkplatz offen. irgendwie hatte Clara die wohl irgendwann geschlossen und brach dann darüber völlig in Tränen aus und entschuldigte sich 100 mal, vielleicht weil keine Klinke dran war, um sie wieder zu öffnen. Wir konnten sie nach etwa 10 Minuten im Auto auf der Heimfahrt erst wieder beruhigen mit dem Ansatz, dass eine Mitarbeiterin die Türe sowieso gerade zu machen wollte und Clara ihr damit nur geholfen hat. Keinen Schimmer, was sie da geritten hat. In den ganzen Tränen kam dann auf einmal von ihr: "Das machen Kinder schon mal". :-)<br />
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Clara und Greta? Unterschiedlicher gehts kaum. Die Große würde sich am liebsten heute mit sechs noch komplett anziehen lassen und muss am Tisch immer neben der Mama sitzen, sonst gibt es Geknatsche. Die Kleine macht einen Zwergenaufstand, wenn man ihr bei irgendwas hilft, dass sie meint, alleine machen zu können. Da werden dann z.B. schon mal Bücher zum abendlichen Vorlesen, die man schon mal ins Hochbett gelegt hat, wieder die Rutsche herunter gelassen, um direkt hinterher zu rutschen und sie dann umgehend selbst dort wieder hochzubalancieren. Vielleicht ist das auch der Grund, warum bei Clara öfter mal was daneben geht, weil sie sich in diesen Fällen einfach etwas zu viel zutraut. Der Zauber ist dann nur, das als Eltern jederzeit auszuhalten, um ihre Entwicklung nicht negativ zu beeinflussen. Ich krieg selbst die Krise, wenn auf dem Spielplatz wie z.B. letztens in Belgien Mütter hinter ihren achtjährigen Kindern stehen und festhalten, wenn die eine vier Sprossen Leiter zu einem Klettergerüst hoch wollen. Es ist zwar blöd, wenn die Tasse zum 50. Mal auf dem Tisch umkippt, aber den Enthusiasmus beim Kind zu viel zu bremsen ist definitiv blöder.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-58037371799762371712012-05-14T10:04:00.002+02:002012-05-14T10:04:30.567+02:00Mai 2012Die "ganz normale" Clara (sie legt immer sehr viel Wert darauf, wenn man ihr momentan mal einen spontanen Spitznamen verpasst) wiegt jetzt 15,3 kg bei 96 cm und Greta liegt jetzt bei 20,9 kg auf 116 cm. Es ist sehr schön, zu sehen, wie harmonisch die beiden großen miteinander spielen können. Natürlich rappelt es auch mal im Karton, aber insgesamt kommen die beiden sehr gut zurecht. So langsam setzt Clara auch um, dass sie Matilda nicht immer auf Nasenkontakt belagern muss, damit sie von ihr wahrgenommen wird. Clara hat mit der drei-Kinder Situation sicher am meisten zu kämpfen, aber so langsam schwingt es sich auch bei ihr ein. Dazu passt auch, dass sie mehr und mehr Nächte durchschläft. Im Gegensatz dazu muss Greta momentan jede zweite Nacht in Mamas Bett einschlafen. Ihre umgebauten Zimmer nehmen beide großen auch sehr gut an. Clara hat jetzt Gretas Hochbett mit Rutsche, das Greta tatsächlich auch gerne abgegeben hat und Greta hat das gleiche Bett von <a href="http://www.lifetime.dk/de" target="_blank">LifeTime </a>in etwas höher ohne Rutsche bekommen. Seitdem schläft Clara auch nicht mehr in Gretas Zimmer.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-70759677423216271632012-04-12T09:41:00.000+02:002012-04-12T09:41:28.183+02:00Update<span class="Apple-style-span" style="font-family: inherit;">Mit nun sieben Wochen wiegt Matilda mittlerweile schon 5.200 gr (etwa 2.200 gr über Geburtsgewicht) und misst 55 cm (gegenüber 50 cm). Clara ist 94 cm groß und Greta 1,15 m. Letztere ist schon aufgeregt, da sie im Sommer auf die großen Achterbahnen <a href="http://disneyworld.disney.go.com/parks/magic-kingdom/attractions/space-mountain/" target="_blank">Space Mountain</a> im Magic Kingdom und <a href="http://disneyworld.disney.go.com/parks/animal-kingdom/attractions/expedition-everest/" target="_blank">Expedition Everest</a> im Animal Kingdom darf. Bin mal gespannt, wie weit der Mut dann vor Ort letztlich auch reicht. Für den <span class="Apple-style-span" style="background-color: white; color: #333333; line-height: 18px;"><a href="http://disneyworld.disney.go.com/parks/hollywood-studios/attractions/rock-n-roller-coaster-starring-aerosmith/" target="_blank">Rock 'n' Roller Coaster</a> </span>in den Hollywood Studios reicht es wohl nicht mehr (da sind 1,22 m nötig). Clara darf dann auch endlich mit auf die kleine <a href="http://disneyworld.disney.go.com/parks/magic-kingdom/attractions/barnstormer/" target="_blank">Goofini Achterbahn</a>. Auch da bin ich gespannt, ob sie sich traut.</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-6518791380704264082012-04-10T16:38:00.002+02:002012-05-14T10:07:30.947+02:00Ein chaotischer, dennoch schöner GeburtstagTja, da ist alles mal richtig gründlich daneben gelaufen vor Gretas sechstem Geburtstag. Zunächst entwickelte Clara eine ordentliche Erkältung und durch ihr konsequentes Belagern der Kleinen hatte auch irgendwann das Baby einen Schlag weg, der sich in den Tagen vor Gretas Geburtstag zuspitzte. Am Geburtstag morgens dann kam beim Arzt die Prognose - Verdacht auf Lungenentzündung bei Matilda. Clara war da schon auf dem Weg der Besserung, wenngleich sie in diesen Tagen mittags in der Regel einfach irgendwo einschlief, was noch auf deutliche Krankheit hindeutete. Matilda musste sofort stationär in die Klinik, natürlich samt Mama und das am Morgen des Geburtstages. Ich brach daraufhin meine Büroarbeit frühzeitig ab, um noch Einkäufe vor Simones Entschwinden zum Krankenhaus tätigen zu können, da an dem Freitag, also Gretas Geburtstag auf jeden Fall die Familienfeier stattfinden sollte. Ich klatschte nach dem Einkauf mit Simone ab, diese entschwand zur Klinik und ich blieb mit den beiden größeren zurück. Den Geburtstag haben wir dann soweit es ging ganz normal gefeiert, ohne aus der Situation ein Drama zu machen. Simone konnte dann sogar noch kurz zwischen zwei mal Stillen rum kommen und so hatten wir auch ein Stück Normalität. Die Nacht lief soweit ganz gut, wie die folgenden auch - da muss ich beiden Kindern ein Kompliment machen, sie haben gut mitgespielt. Am Samstag dann stand Gretas Kindergeburtstag auf dem Reiterhof (Heidberger Hof in Dbg.-Huckingen) an. Mit Unterstützung von Sabrina und Oma Uschi und einer gut vorbereiteten Liste von Simone lief der Nachmittag dann ausgezeichnet und Greta hatte Riesenspaß zusammen mit ihren Freunden und Schwester Clara. Erst wurden die Pferde gepflegt, dann wurde so was wie ein riesiges Brettspiel auf der Koppel umgesetzt, das allen viel Spaß bereitete und bei dem jedes Kind ausgiebig auf dem Pferd sein konnte. Kuchen, noch ein wenig Spiel mit weniger Pferd und Würstchen rundeten den Tag ab. Natürlich fehlte die Mama, aber wir haben denke ich das Beste daraus gemacht. Greta war sichtlich zufrieden.<br />
Zudem gab es auch erst einmal die Entwarnung, dass es doch keine Lungenentzündung bei Matilda sein sollte und sie nach ein paar Tagen mit Antibiotikum-Zulauf über einen Tropf in den Kopf wieder raus dürfte, mindestens vor dem nächsten Wochenende. Die folgenden Tage übernahm ich dann den Laden daheim und Simone konnte sich ganz der Situation im Krankenhaus widmen, bei der ihr nacheinander zwei verschiedene nicht deutschsprachige Zimmernachbarinnen präsentiert wurden, die eine gewisse südländische Auslegung der Besuchsmöglichkeiten umsetzten.<br />
Dienstag nachmittags gab es dann Entwarnung, als Simone samt Tilli wieder zurück war. Das Antibiotikum hatte glücklicherweise geholfen und die Entzündungswerte im Blut waren zurückgegangen.<br />
Ach und zu Clara und den Krankheitssymptomen noch: Am Sonntag z.B. drehte ich mich bei der Gartenbewässerung um und sah sie in der Terrassentüre wie sie sich gerade die Schuhe anzog. Nach einer Minute war sie aber immer noch nicht draußen zu sehen. Ich stellte das Wasser ab und fing an sie zu suchen. Ihre Schuhe standen in der offenen Tür und von ihr war nichts zu sehen. Selbst lautestes Rufen brachte nichts, sodass ich mir schon größte Sorgen machte und langsam etwas hektisch wurde bis ich sie aus dem Augenwinkel in ihrem Häuschen im Wohnzimmer mitten zwischen ihren Spielpferden eingekuschelt wie ein Engel schlafen sah.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-91386245224156430582012-04-10T09:08:00.001+02:002012-04-10T16:52:42.518+02:00Ostern 2012Sieben Wochen ist Matilda jetzt und momentan ein wenig anstrengend in den Abendstunden. Sie ist am Vormittag noch gerne müde und schläft viel, aber so ab mittags sind ihre Wachphasen schon recht ausgeprägt. Am Abend dann kommt sie irgendwann nur noch an Mamas Brust zur Ruhe. Die Zeit zwischen 18 und 21 Uhr kann da schon anstrengen. Im Gegensatz zu Greta und Clara kann Matilda nicht quasi ab Geburt schon ihren Kopf alleine halten. Bis heute bekommt sie das nur sehr begrenzt hin. Wir haben ihr einen Sicherheitsbereich in einem Babybett im Wohnzimmer geschaffen, um sie ein wenig vor den beiden Energiebündeln in Sicherheit zu bringen. Vielleicht sind das und möglicherweise auch die Anordnung des neuen Wohnzimmerbereiches Gründe dafür, es gemütlicher angehen zu lassen. Dadurch, dass das Wohnzimmer als solches kein Durchgangsbereich mehr ist wie in Rahm und das Kind dort nicht auf der Krabbeldecke liegt, wie die beiden älteren damals, gibt es aus dem Liegen auch weniger zu erkunden und erleben. Ist viel Spekulation, ich weiß...<br />
Man könnte aus Matildas Reaktionen den Eindruck haben, dass sie begrenzt begeistert ist, wenn immer mal wieder zwei Kindergesichter relativ aufdringlich mitten in ihrem Gesicht stecken. Greta lebt die Begeisterung für ihre kleine Schwester bisweilen etwas zu intensiv aus und Clara macht das, wie übrigens alles andere auch, mit Begeisterung nach.<br />
Greta ist aber auf jeden Fall eine vorbildliche große Schwester und sorgt sich immer um das Wohlergehen des Babies. Sie hat häufig auch eigene gute Vorschläge, was wir mit Matilda machen sollten oder was ihr gerade fehlt. Es ist auch erkennbar, dass sie sich überhaupt sehr positiv entwickelt. Sie war z.B. letztens auf einen Geburtstag einer kleineren Kindergartenfreundin eingeladen und hat dort wohl eigenständig dafür gesorgt, dass große und kleine Kinder gleichmäßig in die Feier eingebunden waren und die Balance stimmte. Beim Kindergarten hat die Gruppenleiterin sie auch schon als kleine Assistentin eingesetzt, während die zweite Kraft abwesend war. Natürlich gibt es mit Clara trotzdem immer mal wieder großes Palaver, aber das liegt im Zweifel auch gleichwertig an dem kleinen Irrwisch Clara.<br />
Clara spricht mittlerweile ganz ausgezeichnet und turnt genauso begeistert an allen Angeboten herum, die es im Hause Bitz so gibt. Sie eifert der großen Schwester dabei nach Kräften nach, dass man sie gelegentlich auch mal einbremsen muss, damit sie sich nicht selbst ins Krankenhaus befördert. Ihre Vorliebe für Wurst gegenüber Brot ist immer noch sehr deutlich. Für eine Fleischwurst wird jedes Gebäck liegen gelassen. Clara hat mit Vorliebe zurzeit auch immer wieder echte Schnappsideen - wie z.B. sich letztens selbständig nahezu überall mit Calendula Creme einzuschmieren. Außerdem schmeißt sie mit Vorliebe Becher und Tassen um, wenn sie zum hundertsten Mal trotz Ermahnung über den Esstisch klettert. Clara hat wieder 2 cm zugelegt und misst jetzt 94 cm. Bemerkenswert ist auch noch Claras Liebe zu ihrer Oma Uschi. Clara spielt so gerne mit ihr und Umgekehrt ist es nicht minder so, dass sie wie ein Schlosshund geheult hat, als die Oma Ostermontag abends nach Hause aufbrach. Ein lauthals geschluchztes "Oma, ich bin soooo traurig." in herzerweichender Manier unterstrich das dann noch, dass es alle wirklich berührte.<br />
Ostern haben die Kinder innen wie außen nach den Geschenken des Osterhasen gesucht und gar nicht so richtig in Frage gestellt, ob der das alles so wirklich selbst hat machen können. Da hatte ich von Greta mehr Zweifel erwartet. Mal sehen, wie sich das (wie auch Weihnachten) im nächsten Jahr mit Schulhintergrund entwickelt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-21621403348289699622012-03-13T16:12:00.003+01:002012-03-13T16:24:31.706+01:00Matilda - die GeburtOh wow - drei Wochen ist die Kleine schon... Das ging fix. Und überhaupt ist aus dem Neugeborenen schon ein echtes Baby geworden. Das erstaunt den Papa immer wieder, wie fix die Entwicklung in den ersten Wochen vor sich geht. Aber zurück auf Anfang.<br />
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Das letzte Posting war ja wie man mittlerweile wissen kann, genau am Tag an dem es letztlich los ging.Kaum waren wir von besagtem Besuch der Klinik in Kaiserswerth zurück, meldete Simone so etwas wie Wehentätigkeit an. Immerhin - beim dritten mal hat sie es so langsam raus gehabt, Blähungen oder Magengrummeln von Wehen zu differenzieren. :-) Nun, nachdem ich also ein wenig Buch führte, wie die Wiederholrate der Wehen sich entwickelte war zumindestens klar, dass es kein klares Bild gab. Die Wehen waren mal 5, mal 7 Minuten auseinander und mal da und mal wieder weg. Gegen 16 Uhr hatte ich mich ja hinreißen lassen, mal bei facebook zu posten, dass es möglicherweise doch noch was würde. Nachdem Simone auf meine Bitte zur Kontrolle mal eine Minute auf allen Vieren durch die Bude krabbelte, waren die Wehen für eine Weile wieder weg. Später ging es wieder los. In der Folge des jungen Abends begab sich Simone dann in die Wanne als ultimativen Test und siehe da, danach war absolute Wehen-Ruhe angesagt. Genau zu diesem Zeitpunkt schnappte sich irgendwann Clara mein Mobile und hackte fünf mal den falschen Code ein - Konsequenz -> Gerät war komplett gelöscht und für mich unbrauchbar - und das mit der möglichen Geburt und der nötigen Berichterstattung vor der Brust. Wegen der anhaltenden Ruhe fuhr ich dorthin, wo ich ein Backup meines Mobiltelefons abgelegt hatte - ins Büro. Nach 21 Uhr auf einem Samstag war die Ruhe dort fast gespentisch. Nach etwa einer guten Stunde war ich mit einem halbwegs funktionalen Mobile auf dem Rückweg. Übrigens hatte ich zusätzlich Simones Mobile bei und erreichbar zu sein, da meins ja temporär vollständig geerdet war. Gegen 22.30 Uhr war ich also zurück, rechtzeitig zum Klitschko Kampf. In dessen Verlauf tat sich nichts bei Simone. Als wir dann ins Bett wollten und gerade lagen, meinte Simone, sie würde wieder Wehentätigkeit spüren. Just in diesem Moment wachte nebenan Clara auf und wollte niemanden außer Mama bei sich. Simone schnappte sich also Clara zu uns ins Bett, beruhigte sie ein wenig, bekam die nächste Wehe im knapp 3-Minuten-Abstand und schaffte es zum Glück irgendwie, Clara auch wieder in den Schlaf zu bringen. Denn die dritte Wehe war wohl schon recht nachdrücklich, sodass wir sofort entschieden, zum Krankenhaus zu fahren. Kurz wurde Sabi instruiert und schon waren wir auf dem Weg. Mein Posting "Es geht los." um 23:47 Uhr bei facebook war kurz nachdem wir auf die A44 in Fischeln aufgefahren sind. Die 15 Minuten bis Kaiserwerth standen Wehen in stärker werdendem Ausmaß in glatten 120 Sekunden Abständen an, die ein wenig Nervosität aufkommen ließen. Es ging Schlag auf Schlag: Geparkt, Wehenpause genutzt, um bis in den Eingangsbereich zu kommen, Wehe veratmet, zum Aufzug, hoch zum Kreißsaal und vor der verschlossenen Türe beim Klingeln noch eine sehr energische Wehe veratmet, während die Hebamme heraus schaute und nur fragte "Wievieltes Kind?". Auf Simones "Drei" hieß es nur noch "Sofort ab in den Kreissaal", allerdings war Simone noch ein paar Sekunden bewegungsunfähig, in denen man schon glauben konnte, dass es bis dort nicht mehr reichen würde und das Kind gleich hier auf dem Flur das Neonlicht der Welt erblickt. Zum Glück reichte es dann aber doch noch gerade so eben, denn mit der nächsten Wehe wurde schon gepresst. Drei unendlich lange und offenbar sehr schmerzhafte Presswehen später war Matilda draußen. Das dürfte da tatsächlich auch der gesamte Krankenhaustrakt geahnt haben. :-) 1:09 zeigte die Uhr da und ich habe tatsächlich zum ersten mal selbst die Nabelschnur durchschnitten - das Ding ist kräftiger als es ausschaut - schneidet sich etwa wie ein guter Gartenschlauch. Und irgendwie bin ich da auch überrumpelt worden. Vorgenommen hatte ich mir das jedenfalls nicht. Die beiden anderen Male hatte das einfach irgendwer gemacht und irgendwie fand ich das auch gar nicht so tragisch. Diesmal drückte mir die Hebamme die Schere in die Hand und sagte so was wie "Hier, durchschneiden" und ich machte es einfach ohne nachzudenken - und es war schön so.<br />
Die magischen MSV-Zahlen des Geburtstages 19-02 ließen das aufdringliche Fortuna Düsseldorf Styling des Kreißsaales zum Glück vergessen. Die kostenlose Fortuna-Mitgliedschaft für Matilda nahmen wir übrigens auch nicht in Anspruch. 50 cm und etwas über 3 kg sind die verzeichneten Kenngrößen dieser Express-Geburt. Das hat tatsächlich die Nummer mit Clara damals noch locker getoppt. Hätte ich nicht gedacht...<br />
Gegen sechs Uhr morgens waren wir dann mit unserem ersten Sonntagskind zurück in Krefeld. Greta hatte nichts mitbekommen. Clara war seit einer Viertelstunde wach und von Sabrina auch naturgemäß nicht mehr zu beruhigen, da Mama nicht da war, und begrüßte Matilda als erstes. Greta lernte ihre neue Schwester dann etwa eine Stunde später kennen, als sie aufstand und ins Schlafzimmer ging. Ich war schon aufgestanden, Simone mal für kleine Mädchen, sodass Greta im Bett nur Matilda vorfand. Ihr Gesicht hätte ich da gerne gefilmt...Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-28899860458667729502012-02-18T14:32:00.001+01:002012-02-18T14:32:41.992+01:00WartenIch nutze mal die Zeit draußen vor der Entbindungsstation während Simone drinnen auf den Ultraschall wartet. Greta entwickelt sich momentan zur Muster-Großen- Schwester. Sie betüddelt Clara, passt auf sie auf, hilft ihr, quasselt mit ihr und nicht zu vergessen, lässt sie ständig bei sich im oberen Teil des Hochbettes schlafen. Claras Entwicklung geht gerade auch im Zeitraffer vor sich. Sie hat momentan von morgens bis abends eine Schnappsidee nach der anderen und eine echte Vorliebe, Becher und Schalen umzuwerfen. Außerdem wechselt bei ihr die Stimmung ab und zu in 10 Sekunden drei mal. Zählen fällt ihr noch schwer, auch wenn sie mittlerweile die Zahlen bis 10 vollständig der Reihe nach aufsagen kann. Hält man ihr drei Strohhalme hin zum Zählen, zählt sie z.B. bis vier oder fängt direkt bei fünf an. Zu der erwarteten Schwester sagt sie absolut konsequent DER Matilda. Nicht dass sie am Ende mehr weiß als der Arzt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-56477700599710833352012-01-17T09:02:00.000+01:002012-01-17T09:02:42.875+01:00Update JanuarGreta misst jetzt 1.14 Meter bei 19.8 kg und Clara 92 cm bei glatten 14 kg. <div>
Beide nehmen den neuen Spielkeller extrem gut an und spielen tatsächlich gerne auch lautstark miteinander. Als es gestern Abend (wir saßen noch oben mit unserem Besuch aus Österreich am Tisch und die Kinder waren allein unten) dann plötzlich verdächtig ruhig wurde, gingen bei uns natürlich alle Alarmglocken an. Beim Lünkern um die Ecke bot sich ein sehr buntes Bild. Beide Kinder waren damit beschäftigt, einen Karton mit farbiger Kreide anzumalen (die Tafel war wohl nich interessant genug), offenbar nachdem sie sich vorher selbst ordentlich von Kopf bis Fuß angemalt hatten. Das war alles sehr bunt und lustig bis auf die Tatsache, dass die Handinnenflächen und Fußsohlen mittlerweile auch voller Kreide waren und das natürlich deutliche Spuren auf dem hellgrauen Teppich hinterlassen hat.</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2588904909486442189.post-87951768031491702542012-01-05T14:19:00.001+01:002012-01-05T14:19:59.159+01:00O Tannenbaum, oh SilvesterFür Clara ist übrigens jeder geschmückte Tannenbaum direkt ein "O Tannenbaum". Eigentlich keine schlechte Idee. Die Schotelade und die Ojänen aus dem Lion King runden die sprachlichen Eigenheiten momentan noch immer bisweilen recht ulkig ab. So peu a peu wird das sich ja immer mehr verflüchtigen. Sie quasselt häufig schon mehr als ihre große Schwester. Die wiederum kann schon halbwegs brauchbar per iMessage über ihren iPod mit mir kommunizieren. Sie schreibt, wie sie hört, das ist ja heute auch das Grundschulkonzept, und man kann es durchaus verstehen. Ein Beispiel: papa wan kumsdu<br />
Greta ist übrigens an diesem Heiligabend für die Kirche ausgefallen, sodass ich alleine mit Clara in Fischeln beim Krippenspiel war. Greta lag mit verdrehtem Magen flach. Clara war derweil hellauf begeistert von der Feier, vielleicht auch, weil sie ihren Freund Max dort traf und die zwei eigentlich machen konnten, was sie wollten. Seitdem will sie auch immer mal wieder in die Kirche.<br />
Weniger putzig ist momentan Claras 'Dagegen'-Phase. Eigentlich kann man sich von ihr wünschen, was man will, man bekommt immer nur ein 'mach ich nicht', 'will ich nicht' oder ähnliches. Silvester war da ein Paradebeispiel. Aus reinem Trotz wollte sie nachmittags nicht schlafen. Als wir dann verlangten, dass sie auf gar keinen Fall einschlafen sollte, wollte sie es auf jeden Fall, aber es klappte in dem ganzen Geknatsche dann nicht mehr. Greta blieb interessiert mit wach und die Konsequenz war, Clara war um 22 und Greta um 23 Uhr eingeschlafen und zumindest letztere, bei der wir es zu fünft ernsthaft versucht haben, war auch nicht mehr wachzubekommen. Das Geschrei am nächsten Morgen war aber halbwegs überschaubar. Ich erinnere mich an meine Kindheit, da war ich echt nachhaltig sauer. Ich bin mir sicher, das ist ein verbreitetes Phänomen.Unknownnoreply@blogger.com0