26. Dezember 2012

Keine Sorgen an Weihnachten

Nach zwei wirklich harmonischen Weihnachtstagen mit den Kindern (na ja bis auf eine kleine Schwächephase von Clara) im Kreise der Familie bringe ich Clara am ersten Feiertag ins Bett. Eins der Geschenke vom Christkind, einen Sorgenfresser, sehe ich vor ihrem Bett liegen und nehme ihn mit rauf in das Hochbett. Als Clara ihn sieht wird sie richtig wütend. "Der soll nicht in meinem Bett sein" schreit sie mich fast an. Stutzig nehme ich ihn und frage lieber noch mal kurz, was mit ihm sei, darauf bekomme ich als Antwort "Ich hab keine Sorgen".

Frohes Fest.

16. November 2012

Es wird...

Es wird. Keine Frage. Es dauert halt. Bei allen dreien.
Aber hier erst mal das zahlenmäßige Update: Greta hat aktuell 1,19 m bei 21 Kilo, Clara ist genau einen Meter groß bei knapp 17 Kilo und Tilli liegt so knapp unter 70 cm bei 7,5 Kilo.
Die Phase gerade beinhaltet sicher die größten Veränderungen bislang. Zuerst mussten sich zwei Kinder an das dritte gewöhnen, dann ein Kind neu an die Schule und eines neu an den Kindergarten und parallel dazu machen die Veränderung auch noch die Eltern mit - und alle haben dabei so ihre Problemchen gehabt und haben sie sicher auch noch nicht alle abschließend verarbeitet. Bei dem ganzen Gewirr ist bei Clara eindeutig die Aufmerksamkeit auf's Trockenlegen zu kurz gekommen, sodass sie jetzt erst mit deutlich 3 Jahren so einigermaßen als trocken gelten darf. So langsam kommen wir auch in Grenzbereiche bezüglich der Windelgröße, die sie momentan noch nachts anbehält. Clara hat erheblich länger als Greta damals benötigt, um sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass sie nun Regeltermine im Kindergarten hat. Anfangs waren wir begeistert, wie entspannt sie sich morgens in den baubedingt vom ländlichen Fischeln in den Brennpunkt Cracau ausgelagerten Kindergarten bringen ließ (zum Glück merkt man im Kindergarten selbst nichts von der Lage). Irgendwann dämmerte ihr dann aber wohl, dass das nicht nur ein paar Tage zum lustigen Schnuppern sein werden, sondern das jetzt immer so weiter geht. Von da an gab es viele, viele Tränen schon beginnend abends mit der Nachfrage, ob sie morgen wieder da hin muss, über das Aufstehen bis hin zum Abliefern und Weggehen. Die Nächte waren parallel auch ein Desaster mit mehrfachem Wachwerden mit Geschrei und genervten Eltern. Irgendwann im Oktober wurde es aber immer besser und heute im November läuft es wie geschnitten Brot. Sie nimmt gar nicht mehr wahr, wenn die Mama geht, so ist sie mittlerweile angekommen.
Clara darf Tilli nicht tragen - einerseits, weil da alles mögliche passieren kann, andererseits, weil das Gewicht alleine schon nicht gut für ihr Skelett ist und drittens, weil Tilli sonst nie in die Lage kommen kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Natürlich vergisst Clara die Ansage andauernd wieder und wird immer wieder ertappt, wie sie Tilli doch von A nach B trägt. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft sie deswegen schon Auszeiten bekam. Lustig war auch, als ich es versucht habe, sie den Satz "Ich darf die Tilli nicht tragen" nach so einem Vergesser immer drei mal selbst sagen zu lassen und sie irgendwann, wenn sie wieder ertappt wurde, automatisch wie aus der Pistole genau drei mal diesen Satz freiwillig sprach. Ob das jetzt genau genützt hat, weiß ich nicht, jedenfalls ist es aber seitdem besser geworden. Übrigens ist Clara mittlerweile eine echte und leidenschaftliche Puzzle-Spezialistin. Puzzeln geht bei ihr immer und das geht auch prima zusammen mit der großen Schwester.
Stichwort große Schwester - Greta und die Schule sind noch keine echten Freunde, auch wenn es langsam besser wird. Hausaufgaben waren anfangs für sie wie ein Pfeil im Kopf, vor allem die Schönschreibübungen, allerdings vermute ich auch, dass sich Simones Laune zu solchen Disziplinübungen auf Greta abgefärbt hat. Mittlerweile macht sie die Aufgaben jedenfalls konsequent und rechtzeitig und man sieht auch eine Entwicklung im Schriftbild. Lesen dauert zwar noch, aber in der Regel bekommt sie es hin. Und in den letzten Tagen nehme ich auch immer öfter wahr, dass sie einfach mal irgendwas zu lesen versucht, was so in der Gegend geschrieben steht. Sie geht jeden Morgen allein aus dem Haus in Richtung Spielplatz, wo sich die Kinder der Gegend sammeln, um dann zur Schule zu marschieren. Oh Mann, ich werd alt.
Tilli krabbelt seit dem 18. September fröhlich durch die Bude, seit dem 17. Oktober richtet sie sich auch auf und diese Woche schaffte sie, die ersten Treppenstufen zu erklettern. Das heißt dann wohl auch, es muss mindestens noch ein Treppengitter her.Essen gibt es für sie über Tag mittlerweile mehrfach aus dem Gläschen oder angerührt und so was wie Kekse, Brötchen oder Pommes stopft sie sich auch schon mit Begeisterung rein. Einschlafen klappt beständig gut, durchzuschlafen eher nicht. Allerdings ist das möglicherweise auch wie bei Clara schon eher die bequeme Variante. Tilli ist übrigens verhaltensmäßig eher bei Clara als bei Greta, denn sie hat einen sehr empfindlichen Schlaf.
Übrigens, ein schönes Hilfsmittel als Erziehungsunterstützung ist das hier:
Ist eine hübsche Wandtafel aus Holz. Man bekommt Smileys dazu, die auf einer Seite gelb und auf der anderen rot sind. Dann kann man zu allen möglichen Zwecken ein Rennen machen und nach eigenen Regeln belohnen oder mit negativen Konsequenzen belegen. Ist echt gut und funktioniert auch. Kann man hier bestellen -> klick

17. August 2012

Summer of '12

Es wird mal wieder Zeit für ein Update.
Wir waren im Urlaub bei Disney und sind wieder recht lange geflogen und rund um die Flüge auch noch eine Weile Auto gefahren. Auch in der Besetzung mit drei Kindern waren beide Reisewege absolut geschmeidig. Nur Clara war im Landeanflug des Rückfluges mitten aus dem Schlaf gerissen etwas neben der Spur. Ansonsten hat die neue Air Berlin Entertainment Plattform plus der mitgebrachten eigenen Unterhaltung die beiden größeren sehr gut versorgt, während die Kleine eh recht anspruchlos daher kam. Grundsätzlich können wir weiterhin nichts gegen Langstreckenflüge mit kleinen Kindern sagen. Gut vorbereitet ist das alles gut machbar und nicht schlimmer als eine Autofahrt nach Österreich z.B.
Der Urlaub war gewohnt toll und erholsam, vielleicht auch, weil wir die Wochen an einem Ort geblieben sind. Clara durfte auf die Goofy Achterbahn, was sie sichtlich genoss und wovon sie auch nach Wochen immer noch gerne berichtet. Greta hatte erst ein wenig Muffensausen, die Expedition Everest Achterbahn zu fahren, nicht zuletzt auch, weil Simone in ihrer Gegenwart zunächst echte Angst äußerte. Nach langem Bearbeiten traute sie sich schließlich doch noch und wollte ab da bei jeder Gelegenheit wieder auf die sehr intensive Fahrt. Von Space Mountain haben wir (Simone und ich) dann gemeinsam abgesehen, obwohl sie groß genug gewesen wäre, weil wir beide die Bahn als zu rappelig und noch zu schlecht gesichert für ihre Größe eingeschätzt haben. Auch die harte Mission Space Variante haben wir wegen der extremen Beschleunigungssequenzen lieber nicht besucht. Das wird dann beim hoffentlich irgendwann stattfindenden nächsten Mal mit einer größeren Greta nachgeholt. Toll war auch, wie beide Großen immer mehr Interesse an der englischen Sprache gezeigt haben. Clara hat irgendwie so Scannerohren, die aus jedem Lied im Radio mittlerweile ihr bekannte englische Fetzen extrahieren. Claras Lieblingsphrase "Dreams come true" muss man als Zuschauer einer Show im Magic Kingdom rufen, damit sich alles zum Guten wendet. Clara hat das durchaus auch an anderen Stellen im Urlaub aus voller Kehle angebracht, wenn sie meinte, das könnte helfen, wie z.B. im Nemo Musical im Animal Kingdom.
Zurück zuhause geht es mit großen Schritten in die Zukunft. Clara geht jetzt seit einigen Tagen in den Kindergarten und Greta ab nächster Woche in die Schule. Tilly isst jetzt mittags aus dem Gläschen, robbt schon so ansatzweise vorwärts und dreht sich volle 360 Grad problemlos auf der Stelle. So ein Mam-mam-mam kommt schon von ihr, von dem man meinen könnte, es soll so was wie Mama heißen. Clara hat diese Woche als Vorgriff auf den Geburtstag ein ziemlich cooles neues Fahrrad von BMW bekommen. Ulkigerweise bieten die namhaften und bekannten Fahrradhersteller die Größe 14 Zoll nicht an, was für Anfang Drei-jährige eine perfekte Größe darstellt. So fiel die Wahl auf das bayrische Autobauer-Modell. Und da Clara ganz anders tickt als Greta, war auch das in Krefeld vorrätige orange-schwarze Modell für sie als Mädchen trotzdem perfekt. Auch die Art und Weise wie Clara fährt unterstreicht ihre Unterschiede zu Greta. Sie ist absolut Amok-mäßig unterwegs und scheint keine Angst zu kennen, was bei allem Jubel über ihre begeisternde Art für die Fahrerei auf der Straße schon eine Herausforderung darstellt. Mal sehen, wie wir sie eingefangen bekommen, dass sie auch lernt, den Verkehr zu beachten.
Zum Schluss noch etwas Rühriges. Clara beschäftigt sich zeitweise intensiv mit dem Tod, was wir sehr erstaunlich finden. Einmal fragte sie Mama im Bett aus, wer alles traurig wäre, wenn sie tot wäre. Das ist schon irgendwie skurril, über so etwas mit einer Zweijährigen zu sprechen. Dann aber fragte sie auch, wann man denn sterben müsste. Auf die Antwort, dass das noch ewig lange dauern würde und man ganz, ganz alt sein müsste, kam nur die Frage: Sind Oma und Opa schon ganz, ganz alt?

14. Juni 2012

Greta the cat

Gestern war Simone abends kurz mit einer Mutter aus der Nachbarschaft auf einer KiTa Veranstaltung. Währenddessen waren die beiden Söhne kurz bei uns geparkt. Als Simone zurück kam, kam der Große der beiden alleine die Treppe runter. Simone fragte kurz, wo Greta sei. Die Antwort war, die schminkt sich als Katze...okay...Jungsinfo...nix dabei gedacht...
Minuten später fragte Simone sich dann, womit Greta denn schminken würde. Die Antwort: Mit einem Stift. Die schon nervösere Gegenfrage: Mit was für einem Stift. Antwort: Na mit nem Filzstift. Das Ergebnis kann man in Simones facebook-Auftritt sehen (Bild klick hier). Sieht eigentlich ganz nett aus, wenn man mal davon absieht, dass es echt mies zu entfernen war. Viel Wasser, viel Shampoo, viel Öl und laaaaange schrubben und Greta war wieder die alte. Und? Wieder was gelernt. :-)

4. Juni 2012

Juni 2012

Es geht flott weiter. Clara liegt jetzt bei 98 cm und gewinnt im Moment jeden Monat 2 cm und Greta misst jetzt 1.17 m bei einem aktuellen Gewinn von etwa 1cm pro Monat. Matildas U4 ergab 62 cm und glatte 6 kg. Sie richtet sich schon ein wenig auf und der Kopf bleibt in Bauchlage schon recht lange oben, um den Überblick zu behalten.

1. Juni 2012

Entwicklungen

Seit gestern kann sich Matilda offiziell von der Rückenlage in die Bauchlage drehen. Zuvor hatte sie schon irgendwie Seitwärtsbewegungen im Bett vollzogen, aber gestern hat sie bei Uroma Ria definitiv zwei mal vor Zeugen den Dreh bewiesen. Damit dürfte sie mit ein bisschen über drei Monaten im Trend der beiden anderen liegen. Das ist für uns schon ein wenig überraschend, da sie ja wegen der Hüftunreife weiterhin eine Spreizhose tragen muss. Und die Größe, die sie da im Moment hat, spreizt wirklich so, dass sie die Beine wie ein Frosch hält. Das sieht eigentlich dieser Dreh-Entwicklung nicht unbedingt förderlich aus. Parallel zeigt sie auch Ansätze eines richtigen Lachens. Ihr kommt zu dem Grinsen schon mal ein deutliches Glucksen raus. Außerdem kann man schon ein wenig mit ihr kommunizieren, denn sie fühlt sich durchaus animiert, Geräusche von sich zu geben, wenn man sie anschaut und ihre nachmacht. Ansonsten hat sich die Schreiphase an den Abenden deutlich entspannt und außerdem spielt sie mittlerweile ausdauernd mit allem, was über ihrem Liegeplatz so rumbaumelt.

23. Mai 2012

Das machen Kinder schon mal

Clara ist echt ne Granate...

Gestern waren wir bei Burger King. Dort stand eine Türe im Zaun des Außenbereichs zum Parkplatz offen. irgendwie hatte Clara die wohl irgendwann geschlossen und brach dann darüber völlig in Tränen aus und entschuldigte sich 100 mal, vielleicht weil keine Klinke dran war, um sie wieder zu öffnen. Wir konnten sie nach etwa 10 Minuten im Auto auf der Heimfahrt erst wieder beruhigen mit dem Ansatz, dass eine Mitarbeiterin die Türe sowieso gerade zu machen wollte und Clara ihr damit nur geholfen hat. Keinen Schimmer, was sie da geritten hat. In den ganzen Tränen kam dann auf einmal von ihr: "Das machen Kinder schon mal". :-)

Clara und Greta? Unterschiedlicher gehts kaum. Die Große würde sich am liebsten heute mit sechs noch komplett anziehen lassen und muss am Tisch immer neben der Mama sitzen, sonst gibt es Geknatsche. Die Kleine macht einen Zwergenaufstand, wenn man ihr bei irgendwas hilft, dass sie meint, alleine machen zu können. Da werden dann z.B. schon mal Bücher zum abendlichen Vorlesen, die man schon mal ins Hochbett gelegt hat, wieder die Rutsche herunter gelassen, um direkt hinterher zu rutschen  und sie dann umgehend selbst dort wieder hochzubalancieren. Vielleicht ist das auch der Grund, warum bei Clara öfter mal was daneben geht, weil sie sich in diesen Fällen einfach etwas zu viel zutraut. Der Zauber ist dann nur, das als Eltern jederzeit auszuhalten, um ihre Entwicklung nicht negativ zu beeinflussen. Ich krieg selbst die Krise, wenn auf dem Spielplatz wie z.B. letztens in Belgien Mütter hinter ihren achtjährigen Kindern stehen und festhalten, wenn die eine vier Sprossen Leiter zu einem Klettergerüst hoch wollen. Es ist zwar blöd, wenn die Tasse zum 50. Mal auf dem Tisch umkippt, aber den Enthusiasmus beim Kind zu viel zu bremsen ist definitiv blöder.

14. Mai 2012

Mai 2012

Die "ganz normale" Clara (sie legt immer sehr viel Wert darauf, wenn man ihr momentan mal einen spontanen Spitznamen verpasst) wiegt jetzt 15,3 kg bei 96 cm und Greta liegt jetzt bei 20,9 kg auf 116 cm. Es ist sehr schön, zu sehen, wie harmonisch die beiden großen miteinander spielen können. Natürlich rappelt es auch mal im Karton, aber insgesamt kommen die beiden sehr gut zurecht. So langsam setzt Clara auch um, dass sie Matilda nicht immer auf Nasenkontakt belagern muss, damit sie von ihr wahrgenommen wird. Clara hat mit der drei-Kinder Situation sicher am meisten zu kämpfen, aber so langsam schwingt es sich auch bei ihr ein. Dazu passt auch, dass sie mehr und mehr Nächte durchschläft. Im Gegensatz dazu muss Greta momentan jede zweite Nacht in Mamas Bett einschlafen. Ihre umgebauten Zimmer nehmen beide großen auch sehr gut an. Clara hat jetzt Gretas Hochbett mit Rutsche, das Greta tatsächlich auch gerne abgegeben hat und Greta hat das gleiche Bett von LifeTime in etwas höher ohne Rutsche bekommen. Seitdem schläft Clara auch nicht mehr in Gretas Zimmer.

12. April 2012

Update

Mit nun sieben Wochen wiegt Matilda mittlerweile schon 5.200 gr (etwa 2.200 gr über Geburtsgewicht) und misst 55 cm (gegenüber 50 cm). Clara ist 94 cm groß und Greta 1,15 m. Letztere ist schon aufgeregt, da sie im Sommer auf die großen Achterbahnen Space Mountain im Magic Kingdom und Expedition Everest im Animal Kingdom darf. Bin mal gespannt, wie weit der Mut dann vor Ort letztlich auch reicht. Für den Rock 'n' Roller Coaster in den Hollywood Studios reicht es wohl nicht mehr (da sind 1,22 m nötig). Clara darf dann auch endlich mit auf die kleine Goofini Achterbahn. Auch da bin ich gespannt, ob sie sich traut.

10. April 2012

Ein chaotischer, dennoch schöner Geburtstag

Tja, da ist alles mal richtig gründlich daneben gelaufen vor Gretas sechstem Geburtstag. Zunächst entwickelte Clara eine ordentliche Erkältung und durch ihr konsequentes Belagern der Kleinen hatte auch irgendwann das Baby einen Schlag weg, der sich in den Tagen vor Gretas Geburtstag zuspitzte. Am Geburtstag morgens dann kam beim Arzt die Prognose - Verdacht auf Lungenentzündung bei Matilda. Clara war da schon auf dem Weg der Besserung, wenngleich sie in diesen Tagen mittags in der Regel einfach irgendwo einschlief, was noch auf deutliche Krankheit hindeutete. Matilda musste sofort stationär in die Klinik, natürlich samt Mama und das am Morgen des Geburtstages. Ich brach daraufhin meine Büroarbeit frühzeitig ab, um noch Einkäufe vor Simones Entschwinden zum Krankenhaus tätigen zu können, da an dem Freitag, also Gretas Geburtstag auf jeden Fall die Familienfeier stattfinden sollte. Ich klatschte nach dem Einkauf mit Simone ab, diese entschwand zur Klinik und ich blieb mit den beiden größeren zurück. Den Geburtstag haben wir dann soweit es ging ganz normal gefeiert, ohne aus der Situation ein Drama zu machen. Simone konnte dann sogar noch kurz zwischen zwei mal Stillen rum kommen und so hatten wir auch ein Stück Normalität. Die Nacht lief soweit ganz gut, wie die folgenden auch - da muss ich beiden Kindern ein Kompliment machen, sie haben gut mitgespielt. Am Samstag dann stand Gretas Kindergeburtstag auf dem Reiterhof (Heidberger Hof in Dbg.-Huckingen) an. Mit Unterstützung von Sabrina und Oma Uschi und einer gut vorbereiteten Liste von Simone lief der Nachmittag dann ausgezeichnet und Greta hatte Riesenspaß zusammen mit ihren Freunden und Schwester Clara. Erst wurden die Pferde gepflegt, dann wurde so was wie ein riesiges Brettspiel auf der Koppel umgesetzt, das allen viel Spaß bereitete und bei dem jedes Kind ausgiebig auf dem Pferd sein konnte. Kuchen, noch ein wenig Spiel mit weniger Pferd und Würstchen rundeten den Tag ab. Natürlich fehlte die Mama, aber wir haben denke ich das Beste daraus gemacht. Greta war sichtlich zufrieden.
Zudem gab es auch erst einmal die Entwarnung, dass es doch keine Lungenentzündung bei Matilda sein sollte und sie nach ein paar Tagen mit Antibiotikum-Zulauf über einen Tropf in den Kopf wieder raus dürfte, mindestens vor dem nächsten Wochenende. Die folgenden Tage übernahm ich dann den Laden daheim und Simone konnte sich ganz der Situation im Krankenhaus widmen, bei der ihr nacheinander zwei verschiedene nicht deutschsprachige Zimmernachbarinnen präsentiert wurden, die eine gewisse südländische Auslegung der Besuchsmöglichkeiten umsetzten.
Dienstag nachmittags gab es dann Entwarnung, als Simone samt Tilli wieder zurück war. Das Antibiotikum hatte glücklicherweise geholfen und die Entzündungswerte im Blut waren zurückgegangen.
Ach und zu Clara und den Krankheitssymptomen noch: Am Sonntag z.B. drehte ich mich bei der Gartenbewässerung um und sah sie in der Terrassentüre wie sie sich gerade die Schuhe anzog. Nach einer Minute war sie aber immer noch nicht draußen zu sehen. Ich stellte das Wasser ab und fing an sie zu suchen. Ihre Schuhe standen in der offenen Tür und von ihr war nichts zu sehen. Selbst lautestes Rufen brachte nichts, sodass ich mir schon größte Sorgen machte und langsam etwas hektisch wurde bis ich sie aus dem Augenwinkel in ihrem Häuschen im Wohnzimmer mitten zwischen ihren Spielpferden eingekuschelt wie ein Engel schlafen sah.

Ostern 2012

Sieben Wochen ist Matilda jetzt und momentan ein wenig anstrengend in den Abendstunden. Sie ist am Vormittag noch gerne müde und schläft viel, aber so ab mittags sind ihre Wachphasen schon recht ausgeprägt. Am Abend dann kommt sie irgendwann nur noch an Mamas Brust zur Ruhe. Die Zeit zwischen 18 und 21 Uhr kann da schon anstrengen. Im Gegensatz zu Greta und Clara kann Matilda nicht quasi ab Geburt schon ihren Kopf alleine halten. Bis heute bekommt sie das nur sehr begrenzt hin. Wir haben ihr einen Sicherheitsbereich in einem Babybett im Wohnzimmer geschaffen, um sie ein wenig vor den beiden Energiebündeln in Sicherheit zu bringen. Vielleicht sind das und möglicherweise auch die Anordnung des neuen Wohnzimmerbereiches Gründe dafür, es gemütlicher angehen zu lassen. Dadurch, dass das Wohnzimmer als solches kein Durchgangsbereich mehr ist wie in Rahm und das Kind dort nicht auf der Krabbeldecke liegt, wie die beiden älteren damals, gibt es aus dem Liegen auch weniger zu erkunden und erleben. Ist viel Spekulation, ich weiß...
Man könnte aus Matildas Reaktionen den Eindruck haben, dass sie begrenzt begeistert ist, wenn immer mal wieder zwei Kindergesichter relativ aufdringlich mitten in ihrem Gesicht stecken. Greta lebt die Begeisterung für ihre kleine Schwester bisweilen etwas zu intensiv aus und Clara macht das, wie übrigens alles andere auch, mit Begeisterung nach.
Greta ist aber auf jeden Fall eine vorbildliche große Schwester und sorgt sich immer um das Wohlergehen des Babies. Sie hat häufig auch eigene gute Vorschläge, was wir mit Matilda machen sollten oder was ihr gerade fehlt. Es ist auch erkennbar, dass sie sich überhaupt sehr positiv entwickelt. Sie war z.B. letztens auf einen Geburtstag einer kleineren Kindergartenfreundin eingeladen und hat dort wohl eigenständig dafür gesorgt, dass große und kleine Kinder gleichmäßig in die Feier eingebunden waren und die Balance stimmte. Beim Kindergarten hat die Gruppenleiterin sie auch schon als kleine Assistentin eingesetzt, während die zweite Kraft abwesend war. Natürlich gibt es mit Clara trotzdem immer mal wieder großes Palaver, aber das liegt im Zweifel auch gleichwertig an dem kleinen Irrwisch Clara.
Clara spricht mittlerweile ganz ausgezeichnet und turnt genauso begeistert an allen Angeboten herum, die es im Hause Bitz so gibt. Sie eifert der großen Schwester dabei nach Kräften nach, dass man sie gelegentlich auch mal einbremsen muss, damit sie sich nicht selbst ins Krankenhaus befördert. Ihre Vorliebe für Wurst gegenüber Brot ist immer noch sehr deutlich. Für eine Fleischwurst wird jedes Gebäck liegen gelassen. Clara hat mit Vorliebe zurzeit auch immer wieder echte Schnappsideen - wie z.B. sich letztens selbständig nahezu überall mit Calendula Creme einzuschmieren. Außerdem schmeißt sie mit Vorliebe Becher und Tassen um, wenn sie zum hundertsten Mal trotz Ermahnung über den Esstisch klettert. Clara hat wieder 2 cm zugelegt und misst jetzt 94 cm. Bemerkenswert ist auch noch Claras Liebe zu ihrer Oma Uschi. Clara spielt so gerne mit ihr und Umgekehrt ist es nicht minder so, dass sie wie ein Schlosshund geheult hat, als die Oma Ostermontag abends nach Hause aufbrach. Ein lauthals geschluchztes "Oma, ich bin soooo traurig." in herzerweichender Manier unterstrich das dann noch, dass es alle wirklich berührte.
Ostern haben die Kinder innen wie außen nach den Geschenken des Osterhasen gesucht und gar nicht so richtig in Frage gestellt, ob der das alles so wirklich selbst hat machen können. Da hatte ich von Greta mehr Zweifel erwartet. Mal sehen, wie sich das (wie auch Weihnachten) im nächsten Jahr mit Schulhintergrund entwickelt.

13. März 2012

Matilda - die Geburt

Oh wow - drei Wochen ist die Kleine schon... Das ging fix. Und überhaupt ist aus dem Neugeborenen schon ein echtes Baby geworden. Das erstaunt den Papa immer wieder, wie fix die Entwicklung in den ersten Wochen vor sich geht. Aber zurück auf Anfang.

Das letzte Posting war ja wie man mittlerweile wissen kann, genau am Tag an dem es letztlich los ging.Kaum waren wir von besagtem Besuch der Klinik in Kaiserswerth zurück, meldete Simone so etwas wie Wehentätigkeit an. Immerhin - beim dritten mal hat sie es so langsam raus gehabt, Blähungen oder Magengrummeln von Wehen zu differenzieren. :-) Nun, nachdem ich also ein wenig Buch führte, wie die Wiederholrate der Wehen sich entwickelte war zumindestens klar, dass es kein klares Bild gab. Die Wehen waren mal 5, mal 7 Minuten auseinander und mal da und mal wieder weg. Gegen 16 Uhr hatte ich mich ja hinreißen lassen, mal bei facebook zu posten, dass es möglicherweise doch noch was würde. Nachdem Simone auf meine Bitte zur Kontrolle mal eine Minute auf allen Vieren durch die Bude krabbelte, waren die Wehen für eine Weile wieder weg. Später ging es wieder los. In der Folge des jungen Abends begab sich Simone dann in die Wanne als ultimativen Test und siehe da, danach war absolute Wehen-Ruhe angesagt. Genau zu diesem Zeitpunkt schnappte sich irgendwann Clara mein Mobile und hackte fünf mal den falschen Code ein - Konsequenz -> Gerät war komplett gelöscht und für mich unbrauchbar - und das mit der möglichen Geburt und der nötigen Berichterstattung vor der Brust. Wegen der anhaltenden Ruhe fuhr ich dorthin, wo ich ein Backup meines Mobiltelefons abgelegt hatte - ins Büro. Nach 21 Uhr auf einem Samstag war die Ruhe dort fast gespentisch. Nach etwa einer guten Stunde war ich mit einem halbwegs funktionalen Mobile auf dem Rückweg. Übrigens hatte ich zusätzlich Simones Mobile bei und erreichbar zu sein, da meins ja temporär vollständig geerdet war. Gegen 22.30 Uhr war ich also zurück, rechtzeitig zum Klitschko Kampf. In dessen Verlauf tat sich nichts bei Simone. Als wir dann ins Bett wollten und gerade lagen, meinte Simone, sie würde wieder Wehentätigkeit spüren. Just in diesem Moment wachte nebenan Clara auf und wollte niemanden außer Mama bei sich. Simone schnappte sich also Clara zu uns ins Bett, beruhigte sie ein wenig, bekam die nächste Wehe im knapp 3-Minuten-Abstand und schaffte es zum Glück irgendwie, Clara auch wieder in den Schlaf zu bringen. Denn die dritte Wehe war wohl schon recht nachdrücklich, sodass wir sofort entschieden, zum Krankenhaus zu fahren. Kurz wurde Sabi instruiert und schon waren wir auf dem Weg. Mein Posting "Es geht los." um 23:47 Uhr bei facebook war kurz nachdem wir auf die A44 in Fischeln aufgefahren sind. Die 15 Minuten bis Kaiserwerth standen Wehen in stärker werdendem Ausmaß in glatten 120 Sekunden Abständen an, die ein wenig Nervosität aufkommen ließen. Es ging Schlag auf Schlag: Geparkt, Wehenpause genutzt, um bis in den Eingangsbereich zu kommen, Wehe veratmet, zum Aufzug, hoch zum Kreißsaal und vor der verschlossenen Türe beim Klingeln noch eine sehr energische Wehe veratmet, während die Hebamme heraus schaute und nur fragte "Wievieltes Kind?". Auf Simones "Drei" hieß es nur noch "Sofort ab in den Kreissaal", allerdings war Simone noch ein paar Sekunden bewegungsunfähig, in denen man schon glauben konnte, dass es bis dort nicht mehr reichen würde und das Kind gleich hier auf dem Flur das Neonlicht der Welt erblickt. Zum Glück reichte es dann aber doch noch gerade so eben, denn mit der nächsten Wehe wurde schon gepresst. Drei unendlich lange und offenbar sehr schmerzhafte Presswehen später war Matilda draußen. Das dürfte da tatsächlich auch der gesamte Krankenhaustrakt geahnt haben. :-) 1:09 zeigte die Uhr da und ich habe tatsächlich zum ersten mal selbst die Nabelschnur durchschnitten - das Ding ist kräftiger als es ausschaut - schneidet sich etwa wie ein guter Gartenschlauch. Und irgendwie bin ich da auch überrumpelt worden. Vorgenommen hatte ich mir das jedenfalls nicht. Die beiden anderen Male hatte das einfach irgendwer gemacht und irgendwie fand ich das auch gar nicht so tragisch. Diesmal drückte mir die Hebamme die Schere in die Hand und sagte so was wie "Hier, durchschneiden" und ich machte es einfach ohne nachzudenken - und es war schön so.
Die magischen MSV-Zahlen des Geburtstages 19-02 ließen das aufdringliche Fortuna Düsseldorf Styling des Kreißsaales zum Glück vergessen. Die kostenlose Fortuna-Mitgliedschaft für Matilda nahmen wir übrigens auch nicht in Anspruch. 50 cm und etwas über 3 kg sind die verzeichneten Kenngrößen dieser Express-Geburt. Das hat tatsächlich die Nummer mit Clara damals noch locker getoppt. Hätte ich nicht gedacht...
Gegen sechs Uhr morgens waren wir dann mit unserem ersten Sonntagskind zurück in Krefeld. Greta hatte nichts mitbekommen. Clara war seit einer Viertelstunde wach und von Sabrina auch naturgemäß nicht mehr zu beruhigen, da Mama nicht da war, und begrüßte Matilda als erstes. Greta lernte ihre neue Schwester dann etwa eine Stunde später kennen, als sie aufstand und ins Schlafzimmer ging. Ich war schon aufgestanden, Simone mal für kleine Mädchen, sodass Greta im Bett nur Matilda vorfand. Ihr Gesicht hätte ich da gerne gefilmt...

18. Februar 2012

Warten

Ich nutze mal die Zeit draußen vor der Entbindungsstation während Simone drinnen auf den Ultraschall wartet. Greta entwickelt sich momentan zur Muster-Großen- Schwester. Sie betüddelt Clara, passt auf sie auf, hilft ihr, quasselt mit ihr und nicht zu vergessen, lässt sie ständig bei sich im oberen Teil des Hochbettes schlafen. Claras Entwicklung geht gerade auch im Zeitraffer vor sich. Sie hat momentan von morgens bis abends eine Schnappsidee nach der anderen und eine echte Vorliebe, Becher und Schalen umzuwerfen. Außerdem wechselt bei ihr die Stimmung ab und zu in 10 Sekunden drei mal. Zählen fällt ihr noch schwer, auch wenn sie mittlerweile die Zahlen bis 10 vollständig der Reihe nach aufsagen kann. Hält man ihr drei Strohhalme hin zum Zählen, zählt sie z.B. bis vier oder fängt direkt bei fünf an. Zu der erwarteten Schwester sagt sie absolut konsequent DER Matilda. Nicht dass sie am Ende mehr weiß als der Arzt.

17. Januar 2012

Update Januar

Greta misst jetzt 1.14 Meter bei 19.8 kg und Clara 92 cm bei glatten 14 kg. 
Beide nehmen den neuen Spielkeller extrem gut an und spielen tatsächlich gerne auch lautstark miteinander. Als es gestern Abend (wir saßen noch oben mit unserem Besuch aus Österreich am Tisch und die Kinder waren allein unten) dann plötzlich verdächtig ruhig wurde, gingen bei uns natürlich alle Alarmglocken an. Beim Lünkern um die Ecke bot sich ein sehr buntes Bild. Beide Kinder waren damit beschäftigt, einen Karton mit farbiger Kreide anzumalen (die Tafel war wohl nich interessant genug), offenbar nachdem sie sich vorher selbst ordentlich von Kopf bis Fuß angemalt hatten. Das war alles sehr bunt und lustig bis auf die Tatsache, dass die Handinnenflächen und Fußsohlen mittlerweile auch voller Kreide waren und das natürlich deutliche Spuren auf dem hellgrauen Teppich hinterlassen hat.

5. Januar 2012

O Tannenbaum, oh Silvester

Für Clara ist übrigens jeder geschmückte Tannenbaum direkt ein "O Tannenbaum". Eigentlich keine schlechte Idee. Die Schotelade und die Ojänen aus dem Lion King runden die sprachlichen Eigenheiten momentan noch immer bisweilen recht ulkig ab. So peu a peu wird das sich ja immer mehr verflüchtigen. Sie quasselt häufig schon mehr als ihre große Schwester. Die wiederum kann schon halbwegs brauchbar per iMessage über ihren iPod mit mir kommunizieren. Sie schreibt, wie sie hört, das ist ja heute auch das Grundschulkonzept, und man kann es durchaus verstehen. Ein Beispiel: papa wan kumsdu
Greta ist übrigens an diesem Heiligabend für die Kirche ausgefallen, sodass ich alleine mit Clara in Fischeln beim Krippenspiel war. Greta lag mit verdrehtem Magen flach. Clara war derweil hellauf begeistert von der Feier, vielleicht auch, weil sie ihren Freund Max dort traf und die zwei eigentlich machen konnten, was sie wollten. Seitdem will sie auch immer mal wieder in die Kirche.
Weniger putzig ist momentan Claras 'Dagegen'-Phase. Eigentlich kann man sich von ihr wünschen, was man will, man bekommt immer nur ein 'mach ich nicht',  'will ich nicht' oder ähnliches. Silvester war da ein Paradebeispiel. Aus reinem Trotz wollte sie nachmittags nicht schlafen. Als wir dann verlangten, dass sie auf gar keinen Fall einschlafen sollte, wollte sie es auf jeden Fall, aber es klappte in dem ganzen Geknatsche dann nicht mehr. Greta blieb interessiert mit wach und die Konsequenz war, Clara war um 22 und Greta um 23 Uhr eingeschlafen und zumindest letztere, bei der wir es zu fünft ernsthaft versucht haben, war auch nicht mehr wachzubekommen. Das Geschrei am nächsten Morgen war aber halbwegs überschaubar. Ich erinnere mich an meine Kindheit, da war ich echt nachhaltig sauer. Ich bin mir sicher, das ist ein verbreitetes Phänomen.

1. Januar 2012

Okidoki

Im Okidoki Kinderland in Willich sieht man Greta eigentlich nur, wenn sie essen oder trinken will. Clara klettert mittlerweile wie die Große und hat vor allem weit weniger Angst. Sie rutscht jede Rutsche, egal wie wild, ohne nachzudenken. Das macht Greta so nicht. Und die Plexiglas Röhre in 5 m Höhe hat sie auch direkt mal hin und zurück durchquert, während ich aus Respekt vor der Höhe gerne verzichtet habe.
Weihnachten war auch der Kracher. Gretas größter Wunsch war ein iPod (wir mussten ihr nur erst erklären, dass "größter" Wunsch nicht mit den Abmessungen zusammen hängt), während Clara sich ernsthaft als allergrößten Wunsch vom Christkind eine Wurst erbeten hatte. Greta hatte zu meiner Überraschung die Tatsache, dass das Christkind offenbar denselben Metzger besucht wie wir, gar nicht hinterfragt, auch wenn sie das durchaus bemerkt hat. So - 2012 zu fünft kann kommen. Die beiden anderen werden unaufhörlich einfach groß.